Vormittag - Sierra Negra. Tintoreras
Der Sierra Negra Vulkan ist bekannt für seinen basaltischen Einsturzkrater, mit einem Durchmesser von 9x10 km der größte von ganz Galapagos. Dieser Ort bietet einen eindrucksvollen Ausblick und nebenbei die Gelegenheit sieben verschiedene Finkenarten in diesem Vegetationsreichtum zu beobachten. An der Nordseite des Kraters sind noch Spuren des letzten Ausbruchs im Jahre 2005 zu erkennen.
Anschließend erreichen Sie nach einer Zodiac-Fahrt "Las Tintoreras”. Das sind kleine Inseln vor der Küste bei Puerto Villamil. Reiher, Galápagos-Pinguine, Seelöwen und Weißspitzenriffhaie werden hier oft gesehen. Der spanische Name für Weißspitzenriffhai ist Tintorera, daher kommt auch der Name dieses Ortes. Sie halten sich oft in Ruhe in seichten Gewässern auf.
Nachmittag - Feuchtgebiete, Schildkrötenaufzuchtszentrum
Die Sumpfgebiete der Insel Isabela sind direkt vor Puerto Villamil anzutreffen. Sie bestehen aus Lagunen, Mooren und Mangrovenwäldern und beheimaten eine groβe Vielfalt an einzigartigen Vogelarten, wie etwa den gemeinen Stelzenläufer, den Regenbrachvogel, die Bahamaente oder Teichhühner. Man kann das Feuchtgebiet bequem zu Fuβ auf einem Pfad, der sich durch das Moor windet, erkunden.
Zurück in Puerto Villamil besuchen Sie das Arnaldo Tupiza Schildkröten-Aufzuchtzentrum. Hier können Hunderte von Galapagos-Riesenschildkröten beobachtet werden. Die Anzahl an Riesenschildkröten auf Isabela ging seit dem 16. Jahrhundert stark zurück. Das Zentrum wurde zum Erhalt bzw. der Rettung der Art ins Leben gerufen.