Chile Reiseberichte

Chile Reiseberichte

Lassen Sie sich inspirieren!

Reiseberichte aus Chile, Argentinien und Antarktis

Hier finden Sie einige Reiseberichte von Solecu Tours Kunden aus Chile und Argentinien. Sie geben Ihnen hoffentlich Eindrücke von unserer Arbeit als Reiseveranstalter und einen Blick in das vielfältige Reiseland Peru!

Lassen Sie sich individuell beraten und planen Sie Ihre individuelle Chile Rundreise mit uns. Füllen Sie unser Kontaktformular aus oder rufen Sie uns an unter: 04161-6527772.

 

Das sagen Reisende über uns und unsere Reisen

Liebe Frau Hansen,

Santiago de Chile - Reiseberichte

ich bin jetzt seit einer guten Woche zurück aus Chile und möchte mich noch einmal ganz herzlich für die hervorragende Beratung, Organisation und vor allem Auswahl der Unterkünfte bedanken. Ich war total begeistert, vor allem das letzte Hostal mit Blick auf den Osorno war wirklich etwas Besonderes… mit sehr persönlicher Atmosphäre, liebevoller Betreuung und atemberaubendem Blick! Sie ist etwas schwierig zu finden, aber vielleicht auch deshalb auf jeden Fall ein Geheimtipp! Auch ansonsten hat alles bestens geklappt, der Transfer am Ankunftstag war angenehm, da ich schon einige wichtige Infos auf dem Weg zum Hostel Amazon (auch ganz toll, habe die Tage dort sehr genossen, war absolut begeistert!) erhielt. Die Touren würde ich so nicht noch einmal buchen (zu viel im Bus, zu wenig zu Fuß, teilweise schlecht verständliches Englisch), aber wegen der Kürze der Zeit, die mir in Santiago zu Verfügung stand, wollte ich nicht erst vor Ort nach Alternativen suchen.

Puerto Montt - Chile

Bei der Entgegennahme und Rückgabe des Mietwagens war ich froh, meine Tochter dabei zu haben, da sie inzwischen fließend Spanisch spricht, mein noch kurzfristig besuchter Intensiv-Spanischkurs war nämlich nicht wirklich von Erfolg gekrönt … und der Herr hat tatsächlich kein Englisch gesprochen. Aber es hat alles sehr gut geklappt, wir wurden am letzten Tag sogar angerufen und konnten das Auto in Castro übergeben, weil der Herr wohl eh in der Stadt war, musste nicht mal zum Flughafen fahren, das war ein toller Service!

Also, kurz gesagt, eine rundum perfekte Reise, vielen Dank!!

Herzliche Grüße

Juliane M.

Liebe Frau Hansen,

ich möchte mich herzlich für die tolle Reise-Organistion bei Ihnen bedanken! Es hat alles sehr gut geklappt, die Führer waren alle sehr sympatisch und haben uns viel erzählt und die Hotels waren auch gut.

Gerne buche ich wieder bei Ihnen!

Herzliche Grüße

Petra Fexer

wir sind leider!!! wieder aus Chile zurück.

reiseberichte chile-Torres del Paine

Die Reise war traumhaft und mit den Reiseagenturen in Chile (Abholungen, Touren) hat alles super geklappt.

Die Landschaften sind der Wahnsinn und wir hatten ungewöhnliches Glück mit dem Wetter.

Wolkenloser Himmel, klare Sicht und Sonne in der Atacama Wüste, Torres del Paine und in Puerto Varas auf dem Osorno.

Die Flüge haben auch alle nach Plan geklappt.

Die Reiseleiter/in in Santiago de Chile und in der Atacama Wüste waren alle super, kompetent und sehr nett.

Auch die gebuchten Touren im Hotel Las Torres waren sehr gut. Wir machten eine Halbtagestour zum Salto Grande und am nächsten Tag eine Full Paine Tour bei besten Wetter (wolkenloser Himmel, Sonne), fantastische Sicht auf die Torres del Paine und dem Gletscher Grey.

Die Kreuzfahrt zu den Gletschern mit der Scorpios III war ein Traum – wirklich empfehlenswert!!!

Die Kabine (Olympo) war sehr gut, auch die Größe. Die Touren zu den Gletschern waren sehr gut organisiert.

reiseberichte chile-Torres del Paine

Auch das Essen und der Service waren sehr gut.

Die Hotels waren alle sehr gut, zentral gelegen. Wir konnten alles zu Fuß erreichen.

Der Standard der Hotels waren ok. Ich meine so im 3-Sterne Bereich – mit Ausnahme das Hotel in Punta Arena La Yegua Loca, dass meiner Meinung nach im 4-Sterne Bereich liegt.

Schade war nur, dass wir in Punta Arena keine Zeit zur Stadtbesichtigung hatten, da wir erst abends angekommen sind und der Bus nach Puerto Natales bereits um 10 Uhr am nächsten Morgen abfuhr.

Wir möchten uns noch bedanken für die Ausarbeitung der Tour und die gute Planung.

Bei unserer nächsten Südamerika Reise werden wir sicher wieder bei Ihrer Agentur anfragen

Herzliche Grüße

Igl Gerlinde

Liebe Frau Hansen,

Torres del Paine - Chile

zuerst möchten wir uns noch einmal bedanken, dass Sie uns das große Erlebnis unserer Südamerikareise bestens organisiert haben. Und vielen Dank für den Schokoladen-Gruß. Sie ist bereits in Erinnerung schwelgend vernascht!

Es war wirklich ein großes Erlebnis, denn an jedem Tag hatten wir neue Ziele und völlig neue Eindrücke. Gleich an  erster Stelle möchten wir die niveauvollen Betreuerinnen und Betreuer unterwegs nennen, die Stadtführerin in Santiago – Carla, die uns auch viele Tipps für den Weg gegeben hat, Ihre Partner von Andes Nativa in Puerto Varas – Michael und Marko, die uns neue Optionen für die Reise aufzeigten und organisierten. Des Weiteren sprechen wir von der Dolmetscherin – Angelika – zur Unterstützung wegen unseres Unfalls, die sich intensiv um alle unsere Kalamitäten beim Behördengang  kümmerte. Wir können ihr gar nicht genug danken. Alle verhielten sich uns gegenüber so freundschaftlich, dass wir uns von Freunden umsorgt fühlten. Heutzutage ist es im Umgang mit Dienstleistern nicht mehr selbstverständlich, herzliche und identische Menschen zur treffen. Sogar die jeweils organisierten Taxifahrer waren so freundlich, uns mit einigen Brocken Englisch auf Besonderheiten in Santiago aufmerksam zu machen.

Zunächst mussten wir lernen, uns im Fahrverhalten auf den nassen Landstraßen mit vielen Schlaglöchern den Einheimischen einigermaßen anzupassen. (Anfänglich waren wir fürbass erstaunt, wie man mit 80 Km/h durchbrettern kann.) So hatten wir in den ersten zwei Tagen (Hornopirén und Puyuhuapi) zu tun, abends bis gegen 19 Uhr am Ziel anzukommen. Dabei müssen wir uns zugute rechnen, dass es gerade einige Tage in Strömen regnete und wir natürlich unterwegs einige Fotostopps eingelegt hatten. In Argentinien war es eher umgekehrt: Wir warteten beim Fahren auf die von mehreren Leuten angekündigten schlechten Straßen, befuhren aber meist ausgezeichnete Straßen und waren früh am Ziel.

Torres del Paine - llamas

Wir haben uns fast immer in den Hotels sehr gut aufgehoben gefühlt. Auffällig war, dass die Hotels eine besondere Note hatten, eine besondere Identität ausstrahlten, oft Erbe/Antiquitäten sehr gelungen integrierten. Eben sehr gut von Ihren Partnern ausgewählt. Zudem wurde die Reiselaune mit leckerem Frühstück gehoben. Nur das „Cabanas del Paine“ im NP „Torres del Paine“ fanden wir auf Massentourismus ausgerichtet, wobei der nicht das Problem sein muss: Ergaben sich dort doch für uns Gespräche mit Menschen aus entfernten Orten der Welt! Sie schienen die Menschengruppen nicht richtig im Griff zu haben. Ein herausragendes Erlebnis war die Estancia „ La Angostura“ in Argentinien. Die Besitzer nahmen sich Zeit für Gespräch zu den Lebensgepflogenheiten und waren äußerst  angenehm. Ein eingenommenes Menü war ein kulinarisches Erlebnis!

Die Organisation von Europcar und deren Betreuung nach unserem Unfall waren sehr positiv.

Wir kannten weder Chile noch Argentinien. So sollte unsere Reise eine Entdeckungs- und Erfahrungsreise werden. Auf den vielen Kilometern unserer Auto-Tour ist sie das mit  vielen Erlebnissen geworden.

Seien Sie vielmals von uns aus Leipzig gegrüßt. Und grüßen Sie Frau Anwar.

Helga Rost und Dieter Wadewitz

Liebe Frau Hansen,

nun sind wir schon seit mehr als zwei Wochen wieder aus Chile zurück und es wird Zeit, Ihnen ein kurzes Feedback zu geben. Um es vorweg in einem Satz zu sagen: Wir waren mit den Angeboten und der Organisation von Solecu rundum zufrieden!

Es war wirklich alles so, wie wir es uns gewünscht hatten. Wir waren einerseits in der Gestaltung unserer Tagestouren weitgehend unabhängig – und darauf hatten wir ja großen Wert gelegt! Andererseits mussten wir uns um Unterkünfte, Mietwagen etc. keine Gedanken machen, auch nicht um die Anzahl der Übernachtungen an den jeweiligen Orten unserer Rundreise. Tatsächlich hat sich der persönlich zusammengestellte Reiseverlauf als optimal herausgestellt: Es war an keinem Ort eine Übernachtung zu viel, aber auch nicht zu wenig, sodass wir alle Sehenswürdigkeiten „mitnehmen“ konnten, auf die es uns ankam.

Die geplante Reisezeit im November hat sich als optimal erwiesen. Auf der Osterinsel konnten wir nach heftigen Regengüssen am ersten Tag noch drei sonnige Tage erleben und alle weiteren Touren auf der Insel entsprechend genießen.

In der Atacamawüste waren die Temperaturen gemäßigt. Der Ausflug zu den Geisers del tatio auf über 4000 m Höhe erforderte aber trotz der stechenden Sonne winddichte und warme Kleidung, denn der Wind war heftig und eisig. San Pedro de Atacama ist als Ausgangspunkt der Ausflüge gut geeignet und war im November schon gut ausgelastet.

Auch auf Chiloe und in Patagonien war uns das Wetter wohlgesinnt. In Punta Arenas machten die Wolken während unseres Aufenthaltes der Sonne ebenfalls bereitwillig Platz. Und im Nationalpark Torres del Paine schwitzten wir bei  25 Grad Lufttemperatur heftig beim Wandern, die Berge und Gletscher zeigten dabei im Sonnenlicht ihren vollen Glanz.

Fazit: Es hat uns ausgezeichnet gefallen und wir werden bei unserer nächsten Südamerika-Tour gerne wieder bei Ihnen buchen!

Herzliche Grüße, auch an Frau Anwar

Rita und Werner Steininger

Liebe Frau Anwar,

Chile Krater Villarica

Viele Grüße aus Südamerika. Wir sind inzwischen nach Peru weitergereist, aber möchten uns herzlich für die gute Planung unserer Mietwagentour durch Chiles Seenregion bedanken. Wir hatten eine tolle Zeit mit super Wetter, einem klasse Wagen(!) und fantastischer Natur. Vielen Dank für den Hinweis auf die teilweise schlechten Straßen, ein Allrad-Antrieb war unbedingt nötig.

Es gab keine Schwierigkeiten und wir konnten den Wagen pünktlich in Puerto Montt zurückgeben.

Ein paar Anmerkungen haben wir noch:

In den 2 Domos (Melipeuco und Neltume) in denen wir übernachteten war es sehr kalt. Eine Art Heizung/Feuerofen war zwar vorhanden, konnte aber nicht wirklich wärmen. Das nur als Hinweis, wenn wiedermal Kunden zu dieser Jahreszeit die Standardhotel-Variante wählen. 🙂

Chile Villarica Reisebericht

Wir haben von ihrer Agentur zwar eine allgemeine Karte von Chile bekommen, aber keine genauen Lagepläne/Karten der Nationalparks etc. Sowas wäre sicherlich sehr hilfreich gewesen. So war uns nicht klar, dass z.B. die Unterkunft in Melipeuco soweit außerhalb jeglicher Zivilisation liegt. Hätten wir das gewusst, hätten wir vorher ein Lebensmittelgeschäft aufgesucht sowie Kleingeld parat gehabt für den Eintritt zum Nationalpark.

In Puerto Varas gibt es 3 Straßen mit demselben Namen der Straße des Hotels. Auch hier wäre eine Karte super gewesen. Wir haben eine ganze Weile gesucht..

Ohne unsere privaten Karten hätten wir uns nicht zurechtgefunden. Das sollten Kunden sicherlich wissen.

Neltume lohnt sich als Zwischenstopp für 2 Nächte nicht, fanden wir. 1 Nacht- ok.. Es gab dort einfach nichts zu tun/sehen. Die Wasserfälle waren nicht vorhanden, weil es lange nicht geregnet hatte und in Puerto Fuy war es wie ausgestorben. 🙂 (Abgesehen von 50 streunenden Hunden..)

Besonders sehenswert fanden wir den Nationalpark Conguillío und die Gegend um Pucón. Die Vulkanlandschaft war verrückt anzusehen und in Pucón haben wir den Vulkan Villarica in mühsamen 5,5 Stunden bestiegen. Die Aussicht in den Krater hat uns auf jeden Fall belohnt.

Chile Vulkan Seenregion

Ich hänge Ihnen dazu mal ein paar Fotos an.

Alles in allem sind wir super zufrieden. Und waren überrascht und traurig, wie schnell die Tage vergangen waren. Das Personal in den Unterkünften sprach kein English, war aber immer sehr bemüht und entgegenkommend. Besonders in Melipeuco (Conguillío), wo extra für uns ein Abendessen zubereitet wurde.

Wir würden die Seenlandschaft und Ihren Service auf jeden Fall weiterempfehlen. 🙂

Vielen Dank also und eine gute Woche Ihnen noch.

Herzliche Grüße,

Patricia und Jonathan

Liebe Frau Hansen,

vorgestern sind wir aus Chile zurück gekommen.

Seelöwen Antarktis

Hinweg: Umsteigen in Buenos Aires hat gut geklappt. Die etwas knappe Planung war sehr angenehm, weil man sich gar nicht erst auf das dort völlig andere Klima einstellen muss. Am Ende hat auch der letzte Flug nach Hause geklappt, trotz Fluglotsenstreik in Paris.

Drei Tage Akklimatisierung in Ushuaia haben uns gut getan und wir konnten das anstrengende Vorweihnachtstreiben vergessen. Besonders gut gefiel uns die Wanderung durch den Nationalpark und die anschließende Kanutour. Das Hotel (Los Cauquenes) ist schön gelegen und sehr angenehm. In die Stadt gibt es einen kostenlosen Shuttlebus. Nur Wäsche waschen lassen sollte man nicht, kostet ähnlich viel wie neue Kleider…

Die Kreuzfahrt war richtig gut. Viele schöne Ausflüge, sehr gute Führer und eine liebenswerte, immer freundliche und dabei professionelle Mannschaft.

Antarktis Reisefoto Riegel

Das Schiff selbst ist sehr rustikal, alt und nicht stabilisiert. 8m hohe Wellen und 50 Knoten Wind in der Drakepassage werden dann zur Herausfordeung und einige Passagiere haben sich ziemlich wehgetan. Man sieht eine unberührte Schönheit die in dieser Intensität schon beinahe schmerzt.

Den Zusatztag in Ushuaia auf dem Rückweg kann man sich sparen. Wir waren von den 88 Passagieren auf dem Schiff die einzigen, die so gebucht waren, alle anderen sind am selben Tag geflogen, teilweise schon am frühen Vormittag.

Gutes, manchmal etwas unorganisiertes Hotel in El Calafate und sehr lohnende Ausflüge zu den Gletschern.

Prima Mietwagen (Toyota Hilux), angenehme Abwicklung trotz des überraschenden Firmennamens (Dubrovnik). Das solide Auto hat uns schöne Ausflüge ermöglicht ohne die Angst, auf den teilweise recht derben Schotterstraßen liegen zu bleiben.

Anständiges Hotel in El Chalten. Die haben sich bemüht, die korrekte Hotelleistung so charmefrei wie möglich rüberzubringen. Aber der etwas flippige Ort hat uns gut gefallen, witzige Gastronomie (die guten Säfte im Café Mathilde und Craft Bier und tolle Weine in La Vineria), sehr buntes Publikum und dank des fast immer wolkenlosen Himmels konnten wir viel wandern.

chiloe-chile

Die Flüge mit Aerolineas Argentinas waren alle pünktlich und angenehm.

Bei LAN gab es Ärger wegen 8kg zu viel Gepäck, wir mussten 80 US pro Weg nachzahlen. Für die Weiterflüge in Chile haben wir dann eine Tasche bei unseren Winzern gelassen und am Ende wieder mitgenommen.

Chiloé hat uns gut gefallen, auch die Unterkünfte waren sehr angenehm. Herbschöne Mischung und eine wirklich bunte Kultur, geprägt durch Pazifik, Fjorde, Watt und Landwirtschaft.

Vielen Dank für die gute Organisation, hat alles sehr gut geklappt.

Anbei ein paar Fotos,

herzliche Grüße

Ihr Peter Riegel

Hallo Frau Hansen und Frau Anwar,

wir sind wieder wohlbehalten zurück. Insgesamt hat uns Chile sehr gut gefallen. Das Land ist fantastisch, hat viel zu bieten und die Leute sind sehr nett. Auch das Wetter hat bei uns weitgehend mitgespielt. Nur die ersten beiden Tage auf Chiloé hatten wir Dauerregen und konnten die Wanderungen im Nationalpark nicht machen. Ansonsten war es zwar immer mal wieder regnerisch, kalt oder windig/stürmisch, aber wenn es darauf ankam, zeigte sich die Sonne.

Die Organisation vor Ort hat im wesentlichen sehr gut geklappt (Ausnahmen siehe unten). Die Tourleiter vor Ort und Fahrer waren alle sehr nett und informativ und es hat Spaß gemacht, mit ihnen durch die Gegend zu ziehen. In San Pedro waren ja eigentlich Gruppenausflüge gebucht, aber außer uns wollte wohl niemand den Service nutzen und auf allen 3 gebuchten Touren waren wir allein und hatten immer den gleichen Reiseleiter. Das war auch angenehm.

Die Info über den ausgefallenen Flug von Punta Arenas nach San Pedro kam wohl von Ihnen. Die lokale Agentur hat uns morgens noch im Hotel erreicht und informiert. Da zu dem Zeitpunkt nicht bekannt war, wann welche Flüge überhaupt gehen, sind wir wie vorgesehen zum Flughafen. Wir konnten dann 12.45 h ab PA fliegen mit Anschluß 19.45 h ab Santiago. Letztlich waren wir dann 23.30 h im Hotel in San Pedro. Das war natürlich nicht ganz so glücklich, aber nicht zu ändern.

Es gibt unsererseits auch Kritik bei 2 Hotels:

1. Puerto Varas – Weisser Haus

Es bezeichnet sich als Haus mit Charme. Das stimmt bedingt, denn der Charme ist über die Jahre schon etwas morbid geworden und aus unserer Sicht müßte mal etwas in die Zimmer investiert werden. Konkret sah es bei uns so aus:

beim ersten Check-In bekamen wir Zimmer Nr. 1. Das ist sehr klein und als Doppelzimmer für 2 Personen vollkommen unzureichend (mit Sicherheit kein Standardzimmer). Für unsere Koffer war kein Platz vorhanden, ohne das wir nicht bei jeder Bewegung im Zimmer über diese hätten steigen müssen. Im Schrank stand zwar ein Kofferbock, aber hätten wir den genutzt, wäre der Schrank nicht mehr nutzbar gewesen, weil dann die Schiebetüren blockiert gewesen wären. Auch das Bad war Mini und bot keine Ablageflächen  für Kulturbeutel. Als Einzelzimmer wäre es ok gewesen

Wir haben reklamiert und bekamen dann Zimmer Nr. 10. Das war wesentlich größer (auch mit 3 Betten) und eigentlich ok. Hier zeigte sich nur das Alter des Hauses – Einbauschrank schon teilweise aus der Decke gerissen und verzogen, Fußboden schief und Betten rollten von der Wand, Verbindung zwischen Decke und Wand zeigte teilweise ziemliche Risse.

Beim zweiten Check-In einige Tage später bekamen wir Zimmer Nr. 5. Das war ok, auch von der Größe her, und zeigte keine Schäden.

2. Punta Arenas – José Nogueira

Das Hotel bezeichnet sich selbst als 4-Sterne Luxushotel.

Beim ersten Check-In für 1 Nacht können wir das bestätigen. Wir hatten Zimmer 204, groß, komfortabel, sogar mit begehbarem Schrank und ruhig zum Hof gelegen. Beim zweiten Check-In für 2 Nächte trafen wir auf das Gegenteil. Zuerst erhielten wir Zimmer 406. Es lag zwar zum Hof, war aber sehr klein und wir konnten gerade noch unsere Koffer unterbringen. Aber es roch in dem Zimmer auch sehr unangehm (frische Farbe?) und vom Personal war das Fenster schon aufgemacht gewesen zwecks Belüftung. Das konnten und wollten wir nicht akzeptieren und haben reklamiert. Wir bekamen dann Zimmer 303. Es roch hier zwar nicht, aber es war fast noch kleiner als 406 und lag zur Straße. Angeblich war kein anderes Zimmer frei. Die beiden Zimmer sind selbst als Standardzimmer für ein Luxushotel nicht akzeptabel.

Die anderen Hotels waren alle ok und entsprachen unseren Vorstellungen.

Das Poblado Kimal war ja unser Wunsch und wir waren dort sehr zufrieden. Unser Bungalow war zwar relativ einfach eingerichtet, aber geräumig mit guten Betten, hatte ein großes Bad, Kühlschrank mit Minibar, eine Außenterrasse  mit Tisch/Stühlen und Sonnenschutz. Es liegt im Zentrum des Ortes und hat auch ein gutes Restaurant gegenüber im Hotel Kimal. Durchaus empfehlenswert.

mit freundlichen Grüssen

Holger Krummschmidt

Hallo Frau Hansen,

nachdem wir uns erstmal wieder in

Chile Erfahrungsbericht 2014

Deutschland eingewöhnen mussten, sollen Sie heute ein kleines Feedback von uns erhalten.

Vielen Dank für die tolle Organisation dieser Reise!

Unsere Erwartungen sind weit übertroffen worden und wir haben jeden einzelnen Tag in vollen Zügen genossen. Schon in Santiago wurden wir sehr herzlich von unserer Reiseleiterin begrüßt und sehr persönlich und individuell durch die Stadt geführt.

Auch die nächsten 2 Wochen mit unserem Guide Michael S. sind unvergesslich und unbedingt wiederholungsbedürftig! Vom ersten Moment an, hatten wir nicht das Gefühl mit einem Reiseführer, dafür aber mit einem Freund unterwegs zu sein. Wir hatten viele lustige und unvergessliche Momente. Er hat sich stets bemüht uns die schönsten Seiten Chiles und Argentiniens zu zeigen und uns aufgrund der kleinen Gruppengröße alle Wünsche erfüllt.

Uns hat es nie an irgendetwas gefehlt. Vom Mietwagen über die Unterkünfte und Tour war alles perfekt stimmig.

Selbst ich, die ja Chile und Argentinien bereits kannte, habe in keiner Situation das Gefühl gehabt, etwas doppelt zu sehen. Im Gegenteil, ich habe viele Sehenswürdigkeiten wie z.B. den Fitz Roy oder den Torres del Paine (National)Park auf eine viel intensivere Art und Weise durch die vielen atemberaubend schönen Wanderungen kennengelernt. Da auch das Wetter zu 100% mitgespielt hat und es nur am ersten Tag in Puerto Varas etwas geregnet hatte, haben wir alle Highlights bei schönstem Sonnenschein und warmen Temperaturen erlebt.

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass wir einen Traumurlaub mit vielen tollen Erlebnissen und Eindrücken, einem sehr sehr netten Reiseleiter, gemütlichen Unterkünften, komfortablem Auto, super Wetter und grandiosen Landschaften verlebt haben.

Wir haben und werden diese Reise bei Ihnen auf jedenfalls jedem wärmstens an Herz legen.

Allein die Flüge werden wir nächstes Mal komfortabler gestalten. 9h Aufenthalt in Madrid ist verbesserungswürdig 🙂

Nächstes Jahr planen wir dann eine » Ecuador-Tour mit Ihnen und lernen bis dahin weiter fleißig Spanisch!

Vielen Dank zudem für den netten Willkommensgruß und die Schokolade, die uns als Trostpflaster für das „Wiedereinleben“ in die Zivilisation sehr geholfen hat:)

Liebe Grüße und bis zur nächsten Reiseplanung,

Antonia Desselberger & Heiko Storz

PS: Anbei noch ein kleiner fotografischer Eindruck unserer Reise!

Hallo liebes Solecu-Team,

vielen Dank für den Willkommens-Gruß!

chile-reisebericht-patagonien

Wir möchten uns bei ihnen für die perfekte Durchführung und Organisation bedanken.

Nach unserer Ecuador/Galapagos – und Peru/Bolivien-Reise haben Sie mit der Chile/Patagonien-Ausarbeitung einen weiteren schönen Baustein in unseren Reise-Erlebnissen gesetzt.

Es ist schon sehr beruhigend und genial, Sie als Reise-Agentur an der Seite zu wissen. Es hat mal wieder ALLES gepasst! Super! Vielen Dank.

Ein kurzer Reisebericht über unsere Chile/Patagonien-Tour:

Insgesamt waren wir drei Wochen in diesem faszinierenden Land unterwegs.

Start war in Santiago de Chile. Ein sehr interessante Metropole mit allen Facetten einer Großstadt: bunt, lebendig, kulturell vielfältig. Für Santiago sollte man sich mindestens drei Tage Zeit nehmen. Wir hatten leider nur zwei Tage vorgesehen.

Unser kleines Boutique-Hotel Su Merced kann man nur empfehlen. Zentral gelegen, und trotzdem sehr ruhig, erreicht man von diesem Punkt alle wichtigen und schönen Sehenswürdigkeiten zu Fuß inkl. nette Cafes in der Nachbarschaft. Besonders zu empfehlen ist der Stadtteil Bellavista mit seinem Abend- und Nachtleben. Hier kommt jeder Gourmet auf seine Kosten und das in einem schönen Ambiente. Das Preis-Leistung-Verhältnis ist ebenfalls o.k.. Und, wenn man schon mal da ist, sollte man auch das Haus von Pablo Neruda besuchen!

Nach zwei Tagen ging es dann mit unserer Patagonien -Tour los. Wir waren insgesamt 4 Personen: 3 Touris und ein Guide (Leonardo). Aber, nur am Start. Das Verhältnis untereinander entwickelte sich so prächtig, dass wir nur noch als 4er-Gruppe zu erkennen waren

(Vielen Dank Leo und Volker für die schöne Zeit)!

Nach einem 1 1/2 Stunden-Flug von Santiago nach Puerto Mont, fuhren wir  mit unserem Jeep nach Puerto Varas: die Stadt der Rosen! Sehr idyllisch am See Llanquihue gelegen, mit dem malerischen Vulkan „Osorno“ im Hintergrund!

chile-reisebericht-torres-del-pain

Gutes „deutsches Kulturgut“ ist ebenfalls verankert: leckerer Blaubeerkuchen, der auch wie alle anderen Sorten als, wörtlich, „Kuchen“ angeboten wird und von der Brauerei Kunstmann ein sehr gutes Bier. Also, es fehlt an nichts! Falls jemand nicht den hervorragenden chilenischen Wein bevorzugt..

Weiter zur Reise. Nach einer kleinen Trekking-Tour am Vulkan Osorno ging es am nächsten Tag per Schiff/Fähre Richtung der Ortschaft Chaiten. Diese wurde im Jahr 2008 durch den gleichnamigen Vulkan meterdick mit Lava-Asche bedeckt. Heute kehrt das Leben wieder zurück. Von Chaiten ging es weiter nach Puyuhuapi. Der Name verrät nicht gerade, dass diese Ortschaft in den 1930er Jahren von Sudetendeutschen gegründet wurde. Puyuhapi ist der ideale Ausgangspunkt für eine Trekking-Tour zum Gletscher Colgante im Nationalpark Nacional Queulat. Ein absolutes Muss. Alleine schon der Weg zu diesem wunderschönen Gletscher ist ein Erlebnis. Der Weg selbst, ist gut begehbar und hat keine hohen Anforderung. Na ja, man sollte schon „laufen“ können 😉 !

Im weiteren Reiseverlauf ging es über Coyhaique zum Lago General Carrera. Unterwegs erlebt man die große Vielfalt in der abwechslungsreichen Landschaft in diesem Teil von Patagonien. Am Lago General ist der Ort Puerto Rio Tranquilo empfehlenswert. Von dort hat man gute Möglichkeiten die im/am See gelegenen Marmorhöhlen (Capilla de Marmol) zu besuchen. Ebenso sollte man sich Zeit für das Gletschergebiet San Rafael über die Valle Exploradores nehmen.

Wir verlassen nun Chile und fahren über die Grenzstadt Chile Chico nach Argentinien. Ziel ist El Chalten am Fitz-Roy-Massiv. Unterwegs nimmt das Tierleben zu: Nandus, Guanokos und Kondore kreuzen unseren Weg. Die Straßen sind in Argentinien besser. Nach den anstrengenden Schotterpisten der Carrera Austral nun die legendäre Route 40 (zu 80% asphaltiert). Im Fitz-Roy-Massiv empfehlen wir die Trekking-Tour „Lagos de los Tres“. Bitte beachten: anstrengende 10-Stunden-Tour mit einer starken Steigung zum Ende hin.

Der nächste Highlight auf unserer Tour sollte der Gletscher Perito Moreno bei El Calafete sein. Ein Gletscher wie aus einer anderen Welt. 2km breit und eine 60m hohe Wand. Der Gletscher arbeitet ständig (kalbt). Riesige Eisbrocken lösen sich und stürzen mit Donnergroll in das Wasser. Das sollte man sich nicht entgehen lassen. Und: Zeit mitbringen. Ein ruhiges „Örtchen“ suchen und mal eins/zwei Stunden nur beobachten.

chile-reisebericht-perito-moreno

Es lohnt sich Doch den Höhepunkt der Reise haben wir uns (unwissend) zum Schluss (fasst) gesetzt: Nationalpark Torres del Paine. Für den Nationalpark sollte man sich mindesten drei Tage Zeit nehmen. Beeindruckende Seen mit unterschiedlichen Farben, ein bizarres Bergmassiv mit Gletschern, atemberaubende Wasserfälle und dazwischen Guanakos mit ihren „Jungen“ und Kondore in den Lüften begeistern uns. Sehenswert auch der Gletscher „Glacier Grey“. Ein absolutes Muss: die 10-Stunden- Wanderung (Hin-und Rückweg) zu den Torres del Paine-Türmen!!! Zwar sehr anstrengend. Aber am Ziel wird man für „die Qualen“ belohnt!

Wir nehmen Kurs auf unserer letzte gemeinsame Station: Punta Arenas. Während wir aus dem Nationalpark herausfahren, zeigt Torres del Paine nochmal ALLES: Sturm, Regen, Sonne, Regenbogen. Kondore, Nandus, Corrachanos, Flamingos etc.

Leider versinkt Punta Arenas im Dauerregen. Aber man sollte sich die größte südlichste Stadt nicht entgehen lassen. Wir nehmen Abschied von Patagonien und unserem Reiseteam.

Die letzten Tage verbringen wir in relaxter Stimmung in der Nähe von Valparaiso!

Wer Zeit hat sollte sich diese Stadt gönnen und mit dem Trolybus eine Runde  fahren. Ebenso mit einem der Fahrstühle/Zahnradbahn in die höher gelegenen Stadtteile sich bringen lassen.

Mit einem leckeren Pisco Sour verabschieden wir uns nach drei Wochen von Chile.

Bienvenidos!

Liebe Grüße von

Doris &  Manfred

Hallo Frau Hansen,

reiserbericht-chile-argentinien

Nach dem Motto „besser spät als nie“ wollten wir Ihnen nun doch noch ein ausführlicheres Feedback zu unserer Reise nach Chile und Argentinien im Okt./Nov. 2012 geben.

Wir hatten ja eigentlich gar nicht vor, so „kurz“ nach unserem Urlaub in Ecuador schon wieder nach Südamerika zu fahren, da doch „Ecuador ganz Südamerika auf kleinstem Raum ist“. Aber die Bilder von Patagonien hatten es uns angetan. Nachdem wir mit den Angeboten der anderen Reisebüros nicht so richtig glücklich und schon völlig frustriert waren, haben wir uns sehr gefreut, als sie auf unsere Anfrage nach einer Reisebüroempfehlung geantwortet haben, dass Sie gerade dabei sind, Chile ins Angebot aufzunehmen und Sie uns eine Reise zusammenstellen würden. Nach unseren super Erfahrungen in Ecuador wussten wir, dass es nun klappen würde mit unserer Reise.

Inzwischen hatten wir auch verstanden, warum Sie bei Ecuador immer so betont haben, dass in dem Land alles (Berge, Meer, Dschungel) auf engstem Raum zu finden ist, denn in Chile und Argentinien sind die Entfernungen doch wesentlich größer.

Die Flugverbindungen für den Hin- und Rückflug haben Sie super ausgesucht, so dass wir nicht länger unterwegs waren, als unbedingt notwendig. Als wir in Puerto Montt gelandet sind und schon die schneebedeckten Vulkangipfel gesehen haben, war klar, dass sich die fast 24 Stunden Anreise gelohnt haben. Zu Beginn erst einmal 4 Nächte in Puerto Varas zu verbringen, war dann ganz gut, um sich ein bisschen einzustimmen. Georg, der Guide, der uns vom Flughafen abgeholt hat, hat uns angeboten, am nächsten Tag mit uns eine Rundtour zu machen, so haben wir auch noch einiges über die Gegend und das Land insgesamt gelernt.

reisebericht-chile-argentinien

Danach ging es weiter nach Patagonien. Die „Eisberge“ auf dem Lago Grey haben uns trotz schlechten Wetters völlig fasziniert, so herrlich blau hätten wir sie uns nie vorgestellt. Auch die kleine Wanderung zu den „Cuernos“ hat sich gelohnt. Der direkte Blick war toll und der Wind dort wirklich „umwerfend“. Wegen des schlechten Wetters fiel die Wanderung zu den Torres del Paine zunächst aus, aber am nächsten Tag sind wir von der Estancia Cerro Guido nochmal zurück gefahren und „noch schnell“ hoch gewandert, wobei wir zum Glück etwas schneller waren als die angegebenen 7 Stunden. Die Tour hat sich auf jeden Fall gelohnt- ein MUSS-, der Blick war herrlich und eine tolle Belohnung für den Aufstieg, und kurz nachdem wir oben waren, kamen wieder Wolken.

Wir hatten insgesamt super Glück mit dem Wetter, obwohl Regentage dabei waren,dies sollte man unbedingt bei der Planung berücksichtigen. Gerade wenn man die Torres del Paine nicht sehen kann, wäre es sehr schade. „Richtig“ sieht man sie erst am Ende der 3 stündigen Wanderung, weil sie vorher immer durch andere Berge verdeckt sind.

Die Fahrt mit dem Mietwagen über die Grenze hat tatsächlich geklappt, obwohl wir von anderen Reisebüros schon etwas anderes gehört hatten. Der Grenzbeamte in Chile hat uns zwar noch etwas verunsichert, weil er sagte, wir hätten ein veraltetes Formular und das würden sie in Argentinien nun nicht mehr akzeptieren, aber letztendlich ging in Argentinien auch alles problemlos. Wir kamen dann zwar erst um 23 Uhr in Calafate an, aber beim Lebensrhythmus der Argentinier, die oft  erst um 23 Uhr essen gehen, war das ja kein Problem. Als wir den Mietwagen wieder am Flughafen abgegeben haben, hat der Fahrer bereits auf uns gewartet. Wir waren etwas überrascht, aber er konnte uns versichern, dass er wirklich von Europcar kam.reisbericht-chile-argentinien

Der Perito Moreno Gletscher war sehr beeindruckend. Bei unserem Weiterflug nach Valdez hat der Pilot sogar zwei extra Runden über dem Gletscher gedreht, so dass wir einen Blick von ganz oben haben konnten, das war richtig toll. Und wir mussten dabei an das Pärchen denken, die, weil ihnen der Inlandsflug kurzfristig zu buchen viel zu teuer war, mit dem Bus (30 Stunden) gefahren sind. Tja, denen ist dieses Erlebnis entgangen. Bei unserer Bootstour von Valdez aus, haben wir schon kurz nach dem Ablegen einige Wale gesehen. Vom Land aus konnten wir Orcas beobachten, aber den Gefallen, an Land zu kommen und Robben zu schnappen, wie ein paar Tage vorher, haben sie uns nicht getan.

Während der Busfahrt zur Valdeztour hat uns der Guide Hugo in die Geheimnisse des Mate-Trinkens eingeweiht und jeden im Bus mal probieren lassen.

Die halbe Million Magellan Pinguine in Punta Tombo waren sehr putzig, auch wenn die Küken gerade noch nicht geschlüpft waren.

Bei unserer nächsten Station in Buenos Aires hatten wir wieder eine sehr gute Stadtführerin. Sie hat uns sehr viel erzählt und die Hintergründe erklärt, so dass wir dann mehr über Buenos Aires und Argentinien wussten, als unsere Nichte, die seit ein paar Monaten dort lebt und ein freiwilliges soziales Jahr macht. Mit ihr haben wir dann auch eine Tango-Show besucht, die sie organisiert hat, weil wir dachten, wenn sie Vorort ist, könnte sie etwas empfehlen. Aber alle Einheimischen, die sie kannte, waren noch nie dort, weil es wohl nur von Touristen besucht wird, trotzdem hat es uns sehr gut gefallen, die Tango-Show wurde im Reiseführer ebenfalls empfohlen.

Der krönende Abschluss waren dann noch die Tage in Iguazu. Die Wasserfälle haben uns super gefallen und sind größer als Niagara, obwohl am ersten Tag relativ wenig Wasser war. Die brasilianischen Führer mit deutschen Wurzeln, die uns vom Flughafen abgeholt bzw. hingebracht haben, haben uns gut betreut und wiederum etwas über Argentinien aus Sicht des Nachbarlandes erzählt, was ebenfalls sehr interessant war. Die Tour zu den Wasserfällen hätten wir aber vielleicht lieber privat organisieren sollen, da wir so immer an den Zeitplan der Gruppe gebunden waren. Als wir z.B. einen Hubschrauberflug über die Wasserfälle auf der brasilianischen Seite mitmachen wollten, konnte der Bus nicht auf uns warten und wir mussten doch privat mit dem Taxi zurückfahren, was dann noch etwas problematisch war, weil wir wohl bei der Einreise mit dem Bus keinen Stempel im Reisepass bekommen hatten und es dann bei der Ausreise zu Diskussionen kam, die aber der Taxifahrer geregelt hat.

Das wäre der einzige Kritikpunkt an der Organisation der Tour. Ansonsten war es genau richtig, den ersten Teil um Puerto Varas und im Süden Patagoniens selbst mit Mietwagen zu fahren. Ein Navi braucht man tatsächlich nicht und selbst nach Regen waren die Straßen noch gut zu befahren.  Es hätte hier wohl auch ohne Allradantrieb geklappt. Die Beschilderungen zu den Orten waren in Argentinien dann viel besser als in Chile.

Für Valdez waren die geführten Touren richtig, weil man so doch mehr zu sehen bekommt und nicht für die paar Tage nochmal ein Auto mieten muss.

Erstaunlicherweise, haben wir kaum Argentinisches Rindfleisch gegessen. Das war aber nicht schlimm, denn als wir es probiert haben, waren wir eigentlich ziemlich enttäuscht, weil die Qualität wohl doch sehr unterschiedlich ist. Dafür hatten wir oft ausgezeichneten Fisch, Meeresfrüchte und super leckeres Lammfleisch.

reisbericht-chile-argentinien

Kommentare zu den Hotels:

– Puerto Varas: Das Hotel ‚Casa Kalfu‘ war sehr nett, wobei das Zimmer etwas klein und sehr hellhörig war.

– Punta Arenas (Rey Don Filipe) und Puerto Natales (Martin Gusinde) waren o.k.

– Im Hotel ‚Rio Serrano‘ im Torres del Paine Nationalpark haben wir uns etwas geärgert, weil wir aufgrund eines Missverständnisses für die Tour auf dem Lago Grey viel mehr bezahlen sollten, als wir angenommen hatten. Aber wir konnten uns schließlich auf einen Kompromiss einigen. Durch die Tour haben wir auch leider das Frühstücksbuffet verpasst und nur ein Sandwich bekommen, obwohl das Buffet bestimmt mal eine Abwechslung zum sonst eher einfachen Frühstück gewesen wäre.

– ‚Estancia Cerro Guido‘: hier hätten wir eigentlich erwartet, dass wir mehr vom Leben auf der Farm mitbekommen würden, letztendlich war es „nur“ ein Hotel mit einem sehr kleinen Zimmer, wobei das Abendessen dort sehr gut war.

– Calafate Hotel ‚Los Canelos‘: es war zwar nicht mehr direkt im Zentrum, aber immer noch zu Fuß von dort schnell erreichbar. Das Hotel war sehr hübsch, auch wenn die Inhaberin nur spanisch sprechen wollte, so dass die Verständigung aufgrund unserer schlechten Spanischkenntnisse (verstehen ging in Ecuador tatsächlich viel besser) etwas schwierig war. Die Betten in unserem Zimmer beim ersten Aufenthalt in Zimmer 1 waren schon ziemlich durchgelegen, aber beim zweiten Mal in Zimmer 10 war es besser. Ob wir das Hotel weiterempfehlen würden, sind wir beide uns nicht einig.

– El Chaltén ‘Hosteria El Pilar‘: absolut toll. Das Zimmer war sehr schön und das Personal super nett. Das half auch darüber hinweg, dass es an den drei Abenden beim Essen immer wieder die gleichen drei Gerichte zur Auswahl gab, Frühstück war sehr reichhaltig und sehr gut. Hier ein kleiner Hinweis, man kann nur Cash – Dollar, Euro oder Landeswährung – zahlen. Wir haben häufiger nur Cash zahlen können. Das wäre eigentlich schlimm, aber die Bankautomaten in Calafate waren immer sehr schnell leer und die Beträge pro Abbuchung nur sehr gering. Das nächste Mal würde ich aus Deutschland mehr Euro mitnehmen, da sie auch oft akzeptiert werden.

– Puerto Madryn Hotel ‚Solar de la Costa‘: Die Lage des Hotels war super. Wir konnten von unserem Balkon aus sogar Wale an der Küste beobachten.

– Buenos Aires ‚Hotel de diseño‘: schickes Designhotel, Frühstück gibt es den ganzen Tag dort; sehr zentral und ruhig, sehr zu empfehlen

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– Puerto Iguazú Hotel ‚La Cantera‘: das dschungelartige Hotel war sehr schön. Leider war es dem Taxifahrer in der Stadt nicht bekannt, aber schließlich hat er es doch gefunden. Das Barbecue-Abendessen war nicht so toll, da das Fleisch ziemlich fettig war.

Kommentare zur Wegbeschreibung:

Die Wegbeschreibungen des Reisebüros vor Ort waren nicht immer zuverlässig. In Punta Arenas waren die angegeben Straßennamen z.T. veraltet (Jugoslawia heißt jetzt Croatia) und die Einbahnstraßen waren nicht berücksichtigt, so dass wir nur mit unserem kleinen Stadtplanausschnitt im Reiseführer das Hotel finden konnten.

Auch in Puerto Natales war angegeben, dass wir links abbiegen sollten, dabei wäre es rechts gewesen und nach links war wieder Einbahnstraße in die falsche Richtung, was uns dann der Gegenverkehr klar machte.

Die Beschreibung zur Estancia Cerro Guido war zwar eigentlich wohl richtig, aber nicht so ganz eindeutig, so dass wir falsch abgebogen sind und dann nicht mehr wussten wohin. Natürlich hatten wir dort dann auch mit unserem Miethandy (das in Argentinien ohnehin nicht mehr funktionierte, wir uns letztendlich auch sparen hätten können, aber naja 40 Dollar war ja nicht sooo teuer) keinen Empfang, aber zum Glück begegnete uns eine andere Gruppe, die uns den Weg erklären konnte.

Die Reisezeiten mit dem Auto waren eher zu lang angegeben, wobei es vielleicht bei schlechtem Wetter auch länger dauern kann. Bei der Tour vom Torres del Paine Nationalpark nach Calafate, die mit 7 Stunden angegeben war, hätte uns das aber fast davon abgehalten, nochmal zurück in den Nationalpark zu fahren und die 7 Stunden Wanderung zu den Torres del Paine zu machen, aber im Hotel sagten sie uns, dass die Fahrt maximal 5 Stunden und die Wanderung nur 6 Stunden dauern würde, so dass wir es doch wagten, was sich absolut gelohnt hat!!!!

Diese Anmerkungen haben wir bereits direkt ans Reisebüro in Chile weitergegeben, so dass es hoffentlich für die nächsten Gäste korrigiert wird.

Leider hatten wir am Flughafen doch keinen Reservekanister bekommen, wie wir eigentlich bestellt hatten und das wäre dort durchaus sinnvoll gewesen, da im Nationalpark keine Tankstelle ist und wir die erste Tankstelle dann erst nach 20 Uhr erreicht haben, als eigentlich schon geschlossen war. Wir hatten keinen richtigen Überblick, wie weit es zur nächsten Tankstelle war, so dass wir Bedenken hatten überhaupt wieder zu den Torres del Paine zurückfahren zu können, weil der Tank trotz sehr ökonomischer Fahrweise zusehends leerer wurde. Gerade wenn man sich ein paar Tage dort aufhalten will, braucht man unbedingt einen Reservekanister, weil man dort dann auch mal herumfahren will.

Wir hatten wieder einen super Urlaub mit Ihnen (also von Ihnen gebucht). Er hat unsere Erwartungen weit übertroffen und wir sind immer noch total begeistert davon. Die Vorbereitungen und Diskussionen mit Ihnen vor der Reise haben wieder sehr viel Spaß gemacht.

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Wir haben schon einen Teil von der Welt gesehen und lieben es persönliche, erfahrene Reisebüros zu finden. Mit Ihnen hat es uns auch zum 2. Mal wieder super gefallen. Schade, dass Sie Afrika noch nicht im Programm haben, denn dort soll es dieses Jahr hingehen. Aber den Urlaub in Peru, den wir auch irgendwann mal noch vorhaben, werden wir bestimmt wieder bei Ihnen buchen. Wir würden Ihr Reisebüro auch immer gern weiterempfehlen.

Vielen Dank noch einmal für die super Organisation und hoffentlich bis bald!

Viele Grüße,

Gabi und Ralf