Zugfahrt durch die Atacama-Wüste (Bildquelle: diariolatercera)
Während Deutschland den Fernbusverkehr entdeckt, entdeckt Südamerika historische Zugrouten!
In Ecuador wird es ab Juni 2013, eine spannende Reise mit einer dampfenden Lok vorne weg geben. Vier Tage lang fährt der Tren Crucero dann vorbei an schneebedeckten Vulkanen bis in die fruchtbare Küstenlandschaft.
Chile wagt sich auch wieder auf Schienen und bietet Chile-Reisenden ein neues, touristisches Angebot an. Mit dem TransAtacama entdeckt man dabei die bizarre Wüstenlandschaft auf eine andere Art.
Der TransAtacama startet jeden Samstag am Bahnhof der Hafenstadt Iquique, im Norden Chiles. Die Fahrt geht viereinhalb Stunden durch die Küsten- und Hochebene. Die Reiseroute führt vorbei an mysteriösen Geoglyphen, Felsmalereien sowie Salpeter-Geisterstädten. Außerdem fahren Sie durch seit mehr als 70 Jahren verlassene Bergbausiedlungen, vorbei an Friedhöfen und jahrhundertealten Bahnhöfen.
Eine wahre Zeitreise durch die trockenste Wüste der Welt, die Atacama Wüste.
Zur Verfügung stehen zwei restaurierte Waggons, die 1930 in Belgien erbaut wurden. Eine Aymara-Tanzgruppe empfängt die Reisenden am Zielbahnhof mit lokaltypischen Speisen der Region und während der Fahrt spielt chilenische Folklore Musik.
Höhepunkt der Tour ist der Besuch der UNESCO Welterben Humberstone und Santa Laura – die beiden wichtigsten und größten Minen des Salpeter-Booms.
Bei dieser Tagestour holt man Sie gegen 07.30 Uhr morgens am Hotel in Iquique ab. Gegen 19 Uhr am Abend kommen Sie wieder an Ihrem Ausgangspunkt in Iquique an.
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