Regionen in Ecuador

Regionen in Ecuador

Vier Welten in einem Reiseland

Entdecken Sie die vielfältigen Regionen in Ecuador

Die Regionen für Reisen in Ecuador sind vielfältig und bieten daher für jeden Urlauber das passende Programm. Das Reiseland zeichnet sich vor allem durch seine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt aus. Kurze Strecken machen das Reisen in Ecuador so besonders. Denn durch sie könnten Sie zwischen Anden, Regenwald, Galápagos-Inseln und der Pazifikküste hin und her „hüpfen“. Damit wir Ihnen einen idealen Urlaub  ermöglichen können, stellen wir Ihnen hier kurz die Besonderheiten der vier Regionen – auch bekannt als Vier Welten Ecuadors– vor.

Das atemberaubende Andenhochland - La Sierra

Die Gebirgskette der Anden, die das Land von Norden nach Süden durchzieht, beherbergt Vulkane, Kraterseen und verschneite Berggipfel, die die Täler der fruchtbaren Regionen beschützen. Erwähnenswert sind die Vulkane Chimborazo (6.310 m), der höchste Berg Ecuadors sowie der Cotopaxi (5.890 m), einer der höchsten aktiven Vulkane der Erde, und der Cayambe (5.790 m). Es gibt außerdem Nebelwälder, welche sich in der Zone der Wolkenbildung mit der nahezu maximalen Luftfeuchtigkeit befinden. Sie beherbergen eine unvergleichliche Vielfalt an Flora und Fauna.

Die Landwirtschaft besteht zum größten Teil aus Viehzucht, die wirtschaftlich gesehen wichtig für Ecuador ist. Wegen des frühlingshaften Klimas und einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 16°C können Ecuador-Reisende ihren Urlaub jederzeit in vollen Zügen genießen. Dadurch können Sie auch zahlreichen Aktivitäten wie Bergsteigen, Radfahren, Angeln, Segeln und Paragliding nachgehen. Diese klimatischen Verhältnisse ermöglichen außerdem die Entstehung von unterschiedlichen Ökosystemen. Sie beherbergen eine einmalige Flora und Fauna und können von den Besuchern relativ einfach und sicher erschlossen werden.

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Der Tropische Regenwald - Region La Selva

Affe im Regenwald von Ecuador

Die Region ist in sechs Provinzen unterteilt. Das Klima ist das ganze Jahr über feucht-warm bei 20 – 23°C. Hier befinden sich die Ausläufer des Amazonasbeckens (120000 km2) mit seiner tropischen Vegetation. Die Flüsse Río Napo und Río Pastaza bilden dabei zwei der wichtigsten Zuflüsse des oberen Amazonas. Die Besucher können Ausflüge in den Regenwald machen und einheimische Familien besuchen. Außerdem kann man hier Kanu und Kayak fahren.

Wenn Sie den tropischen Regenwald mit seinen Verzauberungen und Mysterien kennenlernen möchten, stehen unterschiedliche Programme zur Auswahl. Hauptbestandteile sind jedoch stets die faszinierende Natur und die Gemeinden der Indígenas (Eingeborenen), die auf unterschiedlichen Ausflügen erkundet werden können. Es gibt unterschiedliche Unterkunftsmöglichkeiten von einfach bis luxuriös.

Traumhafte Strände an der Pazifikküste - La Costa

Die Küstenregion ist tropisch mit heißem Klima und 25° C durchschnittlicher Jahrestemperatur. Hier gibt es traumhafte Strände, tropischen Regenwald und Mangrovenwälder. In dieser Region befinden sich weitläufige Felder, die äußerst fruchtbar sind und die Costa damit zur landwirtschaftlich bedeutendsten Region Ecuadors machen. Hier werden die meisten Produkte wie Bananen, Kaffee, Kakao und Zuckerrohr geerntet, die dann zusammen mit Meeresfrüchten nach Nordamerika und Europa verschifft werden. Die Banane ist nach dem Erdöl das wichtigste Exportprodukt Ecuadors.

Es gibt große Städte wie z.B. Guayaquil, Manta, Esmeraldas und Machala in dieser Region, die sich durch ihre Nähe zum Meer als wichtige Handelsstützpunkte etabliert haben.

Die Küstenregion Ecuadors ist gesäumt vom Pazifischen Ozean und hat vielerei Sehenswürdigkeiten wie weitläufige Strände, unterschiedliche Kulturen, riesige Anbaugebiete von Bananen, Reis, Kakao usw., leckere Küche und wunderschöne Landschaften zu bieten. Natürlich kommen hier Freunde des Wassersports beim Tauchen, Sportfischen, Schnorcheln, Jet Ski fahren, Surfen usw. voll auf ihre Kosten.

Die faszinierenden Galapagos Inseln - Labor der Evolution

schlafender Seelöwe am weißen Sandstrand der Galapagos Inseln

Die bezaubernden Inseln des auf dem Äquator liegenden Archipels wurden von Vulkanausbrüchen geformt, die im Pazifischen Ozean stattgefunden haben und ihnen so ihre besondere Form gaben. Die Tiere der Region kommen zum großen Teil nur hier vor, das heißt sie sind endemisch. Besonders bemerkenswert sind die Riesenschildkröten und die unterschiedliche Leguanarten.

Eine exotische Vegetation, wunderschöne Strände und das klare blaue Meer machen den Reiz dieser Inseln aus. Wegen der Vielfalt an Tierarten und Darwin’s Evolutionstheorie sind die Galápagos-Inseln weltweit ein Begriff. Es gibt Haie, Delfine, Seelöwen, Seehunde, Rochen und natürlich Fische in allen Farben und Formen.

Die freundlichen Einwohner der Galápagos-Inseln sind in der Regel entweder Fischer oder in der lokalen Tourismusbranche tätig. Sie leben in farbigen Hafenstädtchen wie Puerto Ayora und San Cristóbal.

Ohne Zweifel sind die Galápagos-Inseln, die von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt wurden, eine der Hauptattraktionen Ecuadors. Dadurch verfügt Ecuador über eine einzigartige landschaftliche Vielfalt, die kein anderes Land auf der Welt überbietet. Je nach jeweiligen Wünschen und Vorlieben der Reisenden, gibt es verschiedene Möglichkeiten die Galápagos-Inseln zu erkunden.