Zu Fuß durch Ecuador
Trekking quer durch Ecuador
Ecuador mit seinen über 100 Vulkanen ist ein tolles Ziel zum Trekking. Ob im Norden, im Zentrum oder im Süden, entlang der Allee der Vulkane gibt es viele Möglichkeiten einige Tage in der Abgeschiedenheit der Anden unterwegs zu sein. Auf einigen Strecken trifft man selten Menschen. Auf anderen Strecken ist hingegen gerade die Begegnung mit der lokalen Bevölkerung ein Highlight. Hierunter finden Sie einige allgemeine Informationen zu den unterschiedlichen Trekkings, die von uns angeboten werden. Es ist wichtig, alle Details zu lesen, besonders den Abschnitt zu persönlicher Ausrüstung, damit Sie gut informiert sind.
Übersicht der Touren für Trekking in Ecuador:
Piñan Trek
Dieses Trekking findet in der fantastischen Natur des Nordens von Ecuador statt. Es werden Entspannung und Abenteuer kombiniert. Entspannen Sie sich in den Thermalbädern von Pichanchi. Schlagen Sie sich quer durch ein Dickicht unterschiedlicher Landschaften mit einem Reichtum an Blumen. Und genießen Sie die überwältigenden Aussichten auf dem Weg, zum Beispiel vom Chota Tal. Sie werden dabei unterschiedliche Tiere beobachten können! Einige sind sogar endemisch, so dass es sie nirgendwo anders auf der Welt gibt. Mit ein bisschen Glück sehen Sie den majestätischen Andenkondor. Während des Trekkings werden wir von einem enthusiastischen Team begleitet. Es besteht aus einem lokalen Guide, einem Koch und Pferdeführern. Sie alle werden dafür sorgen, dass das Trekking möglichst komfortabel und unvergesslich wird!
Schwierigkeitsgrad: II (mittel)
Ideale Reisezeit und Klima: Die Trockenzeit in dieser Region geht generell von Juni bis Januar. Normalerweise regnet es kaum in dieser Zeit und der größte Teil des Pfades sollte trocken sein. In der Regenzeit von Februar bis Mai können der Pfad sehr matschig sein. Nachts friert es leicht auf den Campingplätzen über 3500m.
Condor Trek
Der fünftägige Condor Trek ist ein Trekking, das uns einen guten Überblick über die beeindruckende Paramo-Landschaft und einige Vulkane in Ecuador gibt. Der Paramo, den wir bereits in El Angel kennengelernt haben, ist die Vegetationszone zwischen Baum-, Schnee- und Eisgrenze in den ecuadorianischen Anden. Diese Vegetationszone beherbergt viele endemische Tiere und Pflanzen. Sie kommen nur zwischen dem 10. nördlichen und 10. südlichen Breitengrad um den Äquator vor.
Wir werden wunderschöne Bergseen und einen von Ecuadors höchsten Vulkanen sehen, den Antisana (5758 m). Mit ein bisschen Glück können wir außerdem den größten Vogel der Anden beobachten, den Andenkondor. Während des Trekkings werden Sie von einem motivierten Team begleitet. Es besteht aus einem lokalen Führer, einem Koch und einem Pferdeführer. Das Team und die einzigartige Landschaft werden dafür sorgen, dass dieses Trekking ein unvergessliches Erlebnis wird!
Schwierigkeitsgrad: II-III (mittel bis anstrengend)
Ideale Reisezeit und Klima: Die Trockenzeit in der Region ist zwischen November und Februar. Normalerweise regnet es in dieser Zeit nicht und die Wege sind trocken. Das ist die ideale Zeit für den Condor Trek. In der Regenzeit, vor allem in den Monaten Mai bis August, regnet es durchschnittlich 3 Tage die Woche und die Wege können während der ersten Tage des Trekkings matschig sein. An allen Orten, wo gecampt wird, kann die Temperatur unter 0 Grad betragen.
Llama Trek
Diese Tour bietet eine fabelhafte Kombination aus einheimischer Kultur und wunderschöner Landschaft. Dazu gehören grüne Anden-Täler, tiefe Canyons, atemberaubende Krater-Seen und einzigartige Ausblicke auf Ecuadors schneebedeckte Vulkane. Wir besuchen dabei auch den türkisfarbenen Kratersee Quilotoa mit seinen durch das Sonnenlicht ständig wechselnden Farben.
Während des Trekkings werden Sie von einem motivierten Team begleitet. Der Koch und der Pferdeführer sorgen dabei für Ihr leibliches Wohl. Unser kompetenter deutschsprachiger Trekkingführer wird Ihnen zudem viele detaillierte Informationen über diese Gegend mit ihren unglaublichen Landschaften und freundlichen Einwohnern geben. Er wird sicherstellen, dass diese Tour für Sie unvergesslich wird.
Schwierigkeitsgrad: II-III (durchschnittlich/ anspruchsvoll)
Ideale Reisezeit und Klima
Die Trockenzeit in der Region ist zwischen Januar und Juni. Normalerweise regnet es in dieser Zeit nicht und die Wege sind trocken. Das ist dann die ideale Zeit für den Llama Trek. In der Regenzeit, vor allem in den Februar bis Mai, regnet es durchschnittlich 3 Tage die Woche. Die Wege können während der ersten Tage des Trekkings matschig sein. An allen Orten, wo gecampt wird, kann die Temperatur sogar unter 0 Grad betragen.
Über unser Kontaktformular erhalten Sie nähere Informationen zu diesem Trekking und der Gestaltung einer individuellen Ecuador Reise.
Inka Trek
Der Pfad der Inka ist ein Trekking entlang des „Ingañan“ (Inka-Straße), ein Trekking durch die Vergangenheit und die Wurzeln der andinen Kulturen von Ecuador. Vor der spanischen Eroberung erstreckte sich das Inka-Reich von Nord-Chile bis Süd-Kolumbien. Das Reich war von einem gut ausgebauten Straßennetz durchzogen, von dem über die Jahre wenig übrig geblieben ist. Diese Straßen waren aus Stein und an einigen Stellen waren sie 7 Meter breit. Es ist immer noch möglich, auf Teilen des Straßennetzes zu wandern und einen Eindruck vom ‚Land der Inca‘ und der andinen ländlichen Gemeinden, deren Leben sich seit Jahrhunderten kaum verändert hat, zu bekommen.
Wir werden einen Teil der Inka-Straße von Achupallas (außerhalb von Riobamba) bis nach Ingapirca, dem wichtigsten Inka-Zentrum in Ecuador, entdecken. Dort werden wir das Museum besuchen, den Haupttempel mit seiner besonderen Bauweise, den gemeißelten Steinen und den Steinbädern. Die Wanderungen führen uns vorbei an dem ‚Tres Cruces‘ See entlang des Bergkamms des Huagrarumi (4,200 m.) und zu dem heiligen ‚Inka Culebrillas‘ See. Wir werden außerdem die Reste einer alten Inka-Brücke sehen und wir werden bei den Ruinen von Paredones unser Camp aufschlagen.
Schwierigkeitsgrad: II (mittel)
Ideale Reisezeit und Klima: Die Trockensaison in dieser Region ist zwischen November und Februar. Normalerweise regnet es nicht in dieser Zeit und die meisten Wege sind trocken. In der Regenzeit, besonders in den Monaten Mai bis August, regnet es mindestens 3 Tage die Woche und die Wege sind während der ersten Tage des Trekkings matschig. Im Nachtlager auf über 3500 m Höhe kann die Temperatur unter 0 Grad Celsius liegen.