Vormittag – Tintoreras (Isabela)
Die geführte Wanderung folgt einem holprigen Pfad aus Vulkangestein (leicht/gemäßigtes Niveau) zu einem einzigartigen Gezeitenkanal. Eine zusammengebrochene Lavagrotte formt einen Kanal, der sich bei Flut füllt und bei Ebbe den Eingang verschließt. Das Meeresleben wird gefangen, auch Schildkröten und elegante gefleckte Adlerrochen oder Goldrochen. In dem kristallklaren Wasser an diesem Ort können Sie außerdem Weißspitzen-Riffhaie entdecken (in Spanisch nennt man sie “tintoreras”, daher der offizielle Name des Ortes) die sich von ihrer Jagd ausruhen. Hier steht das erste Mal Schnorcheln auf dem Plan.
Nachmittag – Sierra Negra, Feuchtbiotope, Wall of tears
Sierra Negra ist der dritthöchste Vulkan auf Isabela und der 5. höchste der Galapagos-Inseln (1124m). Er ist der einzige größere Vulkan auf Isabela, dessen Kraterbereich offen für den Tourismus ist. Eine geheimnisvolle Halbtagswanderung durch die Nebelwälder führt Sie zu einem Aussichtspunkt am
Rand, der fantastische Ausblicke in die beeindruckende Caldera bietet (klares Wetter erforderlich, wenn auch unvorhersehbar; vorherrschende Winde bedeuten, dass die Wolken normalerweise dazu neigen, sich am
Aussichtspunkt aufzulösen). Die Caldera misst etwa 7 x 9km und ist die größte des Archipels. Seit der Entdeckung von sogenannten Supervulkanen wie dem Yellowstone ist sie nicht länger als einer der größten Krater der Welt aufgeführt.
In Puerto Villamil und den umliegenden Feuchtgebieten liegt die historische “Wall of Tears” (nationales Kulturerbe). Häftlinge musste als eine Strafmaßname diese lange Mauer aus Lavasteinen bauen. Außerdem haben Sie die Chance Flamingo Kolonien zu sehen. Am Ende des Nachmittags werden Sie freie Zeit haben um die Gegend zu erkunden.