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Llama (Angamarca) Trek

Llama (Angamarca) Trek

5 Tage Kultur und Landschaft: Wandern im Andenhochland Ecuadors

  • 5 Tage
  • Ecuador
  • Gruppenreise
  • Beste Reisezeit: ganzjährig
  • Ecuador
  • Gruppenreise
  • Beste Reisezeit: ganzjährig

Highlights der Reise

  • Kultur des Andenparamos
  • Beeindruckende Blicke auf Vulkane
  • Wechselnde Blautöne des Quilotoa Kratersees
  • Markttreiben in Zumbahua

Diese Tour, die sowohl als Angamarca als auch als Llama Trek bezeichnet wird, bietet eine fabelhafte Kombination aus einheimischer Kultur und wunderschöner Landschaft, wie grüne Anden-Täler, tiefe Canyons, atemberaubende Krater-Seen und einzigartige Ausblicke auf Ecuadors schneebedeckte Vulkane. Wir besuchen den türkisfarbenen Kratersee Quilotoa mit seinen durch das Sonnenlicht ständig wechselnden Farben.

Während des Trekkings werden Sie von einem motivierten Team begleitet. Der Koch und der Pferdeführer sorgen für Ihr leibliches Wohl und unser kompetenter deutschsprachiger Trekkingführer wird Ihnen viele detaillierte Informationen über diese Gegend mit ihren unglaublichen Landschaften und freundlichen Einwohnern geben und wird sichergehen, dass diese Tour für Sie unvergesslich wird.

Bitte beachten Sie, dass wir diesen Baustein nur als Teil einer gesamten Rundreise anbieten! 

Reiseverlauf

Tag 1: Machachi - Angamarca - Los Pinos: Beginn des Angamarca Treks
Angamarca Trek Landschaft

Schon früh am Morgen werden wir von Machachi aus aufbrechen um unsere Reise durch abgelegene Gebiete der westlichen Bergkette der Provinz Cotopaxi nach Angamarca zu beginnen. Wir werden an den bekannten Vulkanen wie Cotopaxi und Ilinizas vorbeikommen, bevor wir in Latacunga ankommen. Von dort aus werden wir entlang der westlichen Bergkette durch die schönen Hochebenen von Zumbahua fahren.

Unser Weg führt weiter durch die Paramo - Landschaft und vorbei an farbenfroh gekleideten Menschen, die Ihren traditionellen Lebensstil führen und ihre Felder bewirtschaften. Es werden vor allem Kartoffeln, Bohnen und Zwiebeln angebaut sowie Lamas und Schafe gehalten. Die Menschen wohnen in traditionellen „chozas“ (Hütten). Wir machen einen kurzen Stopp in dem kleinen Dorf Tigua, welches bekannt ist für sein Kunsthandwerk. Auf Schafshaut werden typische Andenszenen festgehalten und schöne hölzerne Masken geschnitzt. Von Tigua werden wir nach wenigen Stunden Autofahrt unser Ziel Angamarca (3100m) im westlichen Teil der Bergkette erreichen. Dort angekommen werden wir unseren Pferdeführer mit den Pferden treffen, die während unserer Wanderung für den Transport des Gepäcks zuständig sind. Nach einer kurzen Pause werden wir unsere erste Wanderung Richtung Los Pinos starten.

Wir verlassen Angamarca über eine kleine Brücke und wandern bergauf in Richtung eines Tals nordöstlich von Angamarca. Wir führen unsere Wanderung durch das Tal fort und genießen die tolle Landschaft entlang des Weges. Im Verlauf der Wanderung kommen wir durch einen Wald mit vielen andinen Baumarten wie andinem Bambus. Nachdem wir den Wald durchquert haben, erreichen wir unsere Schlafstelle für die heutige Nacht. Wir werden unsere Zelte auf einer kleinen Wiese mit Koniferen (3300m Höhe) aufschlagen.

Fahrtzeit Machachi – Angamarca: 5 Stunden

Wanderzeit: 2-3 Stunden

Tag 2: Los Pinos - Llallichanchi - Río Pigua
Angamarca Trek Paramo

Nachdem wir unsere Zelte zusammengepackt haben, folgen wir unserer Route nordöstlich durch das Tal. Ein gut markierter Wanderweg führt zu dem etwas höher gelegenen Paramo. Wir wandern entlang andiner Vegetation mit verschiedenen Arten von Passionsfrüchten wie „bomáreas“ und „taxos“ (Art Maracuja) und erreichen später landwirtschaftlich genutzte Gebiete der Llallichanchi Bevölkerung. Nach einigen Stunden Wanderung erreichen wir die kleine Dorfgemeinschaft im Paramo Tal (3800m), welche von felsigen Berggipfeln umgeben ist. Die meisten Häuser des Dorfes sind typische „chozas“, einfache Holzkonstruktionen deren Dächer mit dem Grass des Paramo, das „paja“ genannt wird, gedeckt sind. Die freundliche Bevölkerung dieses Dorfes verdient ihren Lebensunterhalt mit Landwirtschaft und Viehzucht. In dieser Gegend sieht man auf den Feldern viele Lamas, die von der Familie der Kamele abstammen und an kaltes Klima gewöhnt sind. Es geht entlang des grasigen Paramo weiter aufwärts, bis wir einen Bergpass auf ca. 4200m Höhe erreichen. Dort oben angekommen, können wir die atemberaubende Aussicht auf die umliegende Gegend genießen. Den Abstieg werden wir auf der anderen Seite des Bergpasses beginnen. Wir laufen in Richtung eines kleinen Tals und kommen so zu unserer Zeltstelle in der Nähe des Flusses Pigua (4000m).

Tag 3: Río Pigua - Cerro Tixán - Zumbahua
Schlucht Anden Ecuador

Nach dem Frühstück starten wir unseren Tag mit einer wunderschönen Wanderung Richtung Zumbahua. Wir werden zunächst den Fluss Pigua kreuzen und dann den Aufstieg zum Cerro Tixan auf der anderen Flussseite beginnen. Ein nicht sehr anspruchsvoller Weg führt uns an Paramo Gräsern und später an ein paar felsigen Stücken aus durch Erosion und Wind geformten Steinen vorbei zum Gipfel des Cerro Tixan (4500m).

Einmal oben angekommen werden wir mit einer unvergesslichen Kulisse belohnt. Richtung Süden blickend sehen wir Ecuadors höchsten Vulkan, den Chimborazo (6310m). Im Osten schauen wir auf das zentrale Hochland mit vielen Vulkangipfeln. Nördlich unseres Aussichtspunkts schauen wir auf den Kraterrand des Quilotoa Sees, welchen wir in ein paar Tagen Wanderung erreichen werden. Im Westen befindet sich die westliche Bergkette mit ihrem steilen Gefälle zur Küste.

Vom Cerro Tixan aus werden wir durch ein Tal mit vielen Polsterpflanzen (plantago rigida) wandern, in dem die Luftfeuchtigkeit sehr hoch ist und welches uns in das grüne Tal von Michacala leitet. Dieses wunderschöne Tal, umsäumt von felsigen Gipfeln auf beiden Seiten sowie kleinen Hütten mit Grasdächern führt uns direkt nach Zumbahua. Die Wanderung durch das Tal ist leicht zu meistern, ab und zu trifft man auf freundliche Einheimische; Männer mit dicken Ponchos und Frauen, deren Gesichter mit farbenfrohen Tüchern vor dem kalten Wind geschützt werden. Auf unserem Weg werden wir an bergiger Landschaft und weiteren typischen Dörfern mit „chozas“ vorbeikommen. Am Ende des Tals werden wir in eine kleine Schlucht absteigen um in ein anderes Tal zu gelangen, welches uns durch kultivierte Landschaft zu einem schönen Wanderweg Richtung Zumbahua (3600m) führt.

Wanderzeit: 6-7 Stunden

Tag 4: Zumbahua - Quilotoa
Toachi Schlucht

An einem Samstag hat man die Möglichkeit das Markttreiben in Zumbahua zu genießen. Viele Leute aus den umliegenden Dörfern kommen zum Markt um dort Vieh oder lokale Produkte wie Kartoffeln, Brot, Bohnen oder verschiedene Gemüsesorten zu verkaufen. Es kommen auch Verkäufer aus den westlichen Tiefebenen auf den Markt, die Produkte aus anderen Regionen wie z.B. Reis oder Kochbananen verkaufen. Es ist immer wieder ein tolles Schauspiel die verschiedenen Händler mit ihrer traditionellen, farbenfrohen Kleidung auf dem Markt zu beobachten. Nach unserem kleinen Abstecher auf den Markt werden wir unsere Wanderung mit einem recht einfachen Stück bis zum Quilotoa Kratersee weiterführen. Wir wandern vorbei an trockenen und sandigen Flächen mit vielen Kakteen, kleinen Häuschen und Schafherden, die meist von Kindern gehütet werden. An einigen Stellen können wir uns über einen tollen Blick über die Schlucht freuen. Mit der Zeit gewinnt der Weg etwas an Steigung und wir passieren ein kleines Dorf, von wo aus wir eine schöne Sicht auf Zumbahua haben. Die Straße führt uns hoch zum Kraterrand von Quilotoa, wo sich ein gleichnamiges Dorf befindet. Wir werden die Nacht im Haus einer Familie im Ort verbringen, wo wir uns um Schlafsack oder Bettzeug keine Gedanken machen müssen. Am Nachmittag steigen wir auf einem sandigen Weg hinunter zum wunderschönen, smaragdgrünen Kratersee. Wenn gewünscht, ist es ebenfalls möglich auf den Pferden der Einheimischen zur Lagune hinab zu reiten. Für nur ein paar Dollar kann man auch zurück nach Quilotoa gebracht werden.

Wanderzeit: 5 Stunden

Tag 5: Quilotoa - Chugchilán: Ende des Llama Treks
Quilotoa Krater

Heute werden wir eine letzte Wanderung nach Chugchilán machen. Wir starten mit einem kleinen Stück (ca. 1 Std.) auf dem Quilotoa-Kraterweg, wandern dann durch die Paramo Landschaft sowie sandige und felsige Abschnitte des Wegs, die durch starke Winde und Erosion entstanden sind. Die überwältigende Aussicht auf den türkisblauen Quilotoa See, sowie die unbeschreibliche Sicht auf einige von Ecuadors höchsten Vulkane lohnt alle Anstrengung. Wir verlassen den Kraterrand und wandern abwärts auf dem sandigen Wanderweg in Richtung des Dorfes namens Huayama. Wir kommen an einigen typischen Häusern und bewirtschafteten Felder der Einwohner vorbei. Nachdem wir Huayama hinter uns gelassen haben, biegen wir links ab in Richtung der Sigui Schlucht (3000m). Bevor wir den engen und steilen Weg in die Schlucht angehen, können wir die beeindruckende Aussicht von dort oben genießen. Am Fuße der Schlucht durchqueren wir einen kleinen Fluss bevor wir den Aufstieg über einen steilen Weg nach Chugchilan (3200m) angehen.

Wanderzeit: 3-4 Stunden.

Inklusive Leistungen

  • Privater Transport
  • Englischsprachiger Trekking-Guide
  • Koch
  • Pferde/Maultiere und Pferdeführer
  • Vollpension während des Trekkings
  • Komplette Campingausrüstung

Exklusive Leistungen

  • Persönliche Trekkingausrüstung (Schlafsack, Matratze)
  • Persönliche Ausgaben
  • Extras und Trinkgelder

Termine und Preise

Preis pro Person auf Grundlage von zwei Reisenden im Doppelzimmer

Auf Anfrage individuell zu Ihrem Wunschtermin möglich.

Hinweise

  • 5 Tage
  • ab 2 - 6 Pers.
  • Dorit Hansen

Montag bis Freitag
von 9 bis 18 Uhr und
nach Absprache

  • 5 Tage
  • ab 2 - 6 Pers.
  • Dorit Hansen

Montag bis Freitag
von 9 bis 18 Uhr und
nach Absprache

  • 5 Tage
  • ab 2 - 6 Pers.
  • Dorit Hansen

Montag bis Freitag
von 9 bis 18 Uhr und
nach Absprache

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